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Sherlock Holmes hat mich schon in meiner Kindheit fasziniert und ich habe die Bücher von Arthur Conan Doyle geradezu verschlungen, jeden Fall viele, viele Male gelesen. Dann kamen die Verfilmungen: mit Basil Rathbone, Jeremy Brett, und in jüngerer Zeit mit Robert Downey Jr. und Benedict Cumberbatch. (Ich muss gestehen, obwohl ich Robert Downey Jr. als Schauspieler sehr mag, bin ich kein großer Fan der Verfilmungen von Guy Ritchie. Die schnellen Schnitte im Film sind nicht ganz so mein Fall.)
Benedict Cumberbatch – er hat Sherlock so geprägt, dass man ihn sogar anhand der Silhouette auf dem Buchcover erkennt, nicht wahr? Ich finde das faszinierend.
Im Buch “Von Mr Holmes zu Sherlock: Meisterdetektiv. Mythos. Medienstar” von btb geht es jedoch nicht überwiegend um die BBC-Serie, sondern den “Werdegang” von Sherlock Holmes. Soll heißen, wie erwachte die Figur überhaupt erst zum Leben? Der Leser erfährt, welche Personen wichtig waren, um die Figur des Meisterdetektivs zu dem zu machen, was sie heute ist.
Der Autor Matthias Boström ist anerkannter Sherlock-Holmes-Experte. Zu recht, denn man merkt bereits beim Lesen, wie viel Herzblut in dieses Blut geflossen ist, wie akribisch er recherchiert hat und wie viel Liebe zum Detail in diesem Sachbuch steckt, das sich beinahe liest wie ein Roman. Eine wahre Fundgrube für alle, die sich für das literarische Phänomen Sherlock Holmes begeistern können!
Und damit ihr das Ganze stilecht bei einer Tasse Tee genießen könnt, habe ich noch ein Rezept für euch dazu: Sherlock-Cookies! Die Ausstechförmchen bekommt ihr bei The Baker Street Chronicle. Den Ausstechern ist auch ein Rezept für Ms Hudsons Lemon Cookies beigefügt.
Sherlock-Cookies
Zutaten:
- 250 g Mehl
- 1 gestrichener Teelöffel Backpulver
- 75 g Zucker
- 1 Vanillezucker
- 1 Ei
- 125 g Butter
Zubereitung:
- Alle Zutaten in eine Schüssel geben und miteinander verkneten. Anschließend ungefähr eine Stunde in den Kühlschrank stellen.
- Einen Teil des Teigs ausrollen und Sherlock und Watson ausstechen. Auf ein mit Backpapier ausgekleidetes Backblech legen.
- Bei 160°C Umluft oder 180° Ober- und Unterhitze ca. 12-15 Minuten backen, bis die Plätzchen den gewünschten Bräunungsgrad haben. Auskühlen lassen. Wer mag, kann sie noch bunt verzieren, aber man besten erkennt man die Form im Originalzustand.
Guten Appetit!
2 Comments
Thea Wiebke
Dezember 23, 2018 at 11:48 pmEinfach tolle Plätzchen. Da möchte man am Liebsten zubeißen, den Tee trinken und gemütlich im Buch schmökern.
Liebe Grüße
Thea
Jeannette
Dezember 24, 2018 at 8:12 amVielen Dank, liebe Thea! Ich bin auch ganz verliebt. 🙂